Oft wird unterschätzt, wie wie wichtig die Reifen für die Sicherheit eines Fahrzeuges sind. Man sollte die schwarzen Ringe daher mit Sorgfalt einlagern, damit sie nicht porös werden, Beulen bekommen oder andere Schäden nehmen, die den Betrieb auf der Straße gefährlich machen. Reifen mögen in ihrem Winter- bzw. Sommerschlaf weder Licht noch Wärme und reagieren empfindlich auf den Kontakt mit Öl, Benzin, Fett und Lösungsmitteln. Beim Lagern kommt es außer auf einer geeignete Umgebung aber auch auf die richtige Position an. Dabei ist wiederum entscheidend, ob die Reifen mit oder ohne Felge in die Ruhepause gehen.
Kompletträder waagerecht, Reifen ohne Felgen senkrecht lagern. Kompletträder sollten mit erhöhtem Luftdruck liegend übereinander gelagert werden. Alternativ gibt es „Felgenbäume“ oder Wandhalterungen. Reifen ohne Felgen hochkant stehend lagern und von Zeit zu Zeit drehen.
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Da die Reifen und Felgen auf der Achse bei bestimmten Drehzahlen zu Unwuchten führen, müssen die Räder vor der Montage ausgewuchtet werden. Dies erfolgt an einer Auswuchtmaschine. An der Felge wird an der entsprechenden Stelle ein Gegengewicht montiert, um die Unwucht aufzuheben.
Zwischen den Längsrillen werden sogenannte Querstege eingegossen. Nutzt sich die Lauffläche bis auf dieselbe Höhe wie dieser Quersteg ab, so muss der Pneu ersetzt werden. Beim Erreichen der Höhe des Querstegs verfügt der Pneu immer noch über eine Profiltiefe von 1,6 mm.
Ventilkappen sind am Ventil zum Luft auffüllen montiert und schützen vor Staub, Schmutz, Wasser und einem plötzlichen Druckverlust beim Fahren. Darum sollten Sie verlorene Kappen umgehend ersetzen.
Die Reifen sind alle an der Seite mit den Dimensionen vom Hersteller beschriftet. Da steht zum Beispiel 205/60 R 15 91T. 205 steht für die Reifenbreite in mm. 60 ist das Höhe/Breiteverhältnis 60:100, in diesem Fall 123mm/205mm. R steht für Radialreifen und 16 bezeichnet den Innendurchmesser in Zoll. 91 ist der Tragfähigkeitsindex des Reifens 91=615kg. T ist das Geschwindigkeitssymbol T=190.
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